Ich war so müde, wie nie seit ich in Japan bin und hängte mich heute an die Masse dran, denn erstens fehlte mir der Elan alleine loszuziehen und ich wusste außerdem auch nicht wohin ich hätte gehen sollen. Wir fuhren nach Ikebukuro. Dort sollte irgendein Kaufhaus sein, sagten die anderen. Wir suchten eine ganze Weile nach diesem Animate. Lateinische Buchstaben auf blauem Grund sagte man mir, irgendwo in Sunshine City. Wir kamen schließlich dort an. Obwohl ich mich weder mit Manga, noch mit Anime (außer den ganz alten) auskenne, muss ich schon sagen, dass mich der Schuppen beeindruckt hat. Man findet dort japanische Manga und DVDs von Anime und Merchandise-Artikel auf rund 9 Etagen. Für Anne und die anderen jedenfalls war es das Paradies. Da sie nun vollends dem Kaufrausch verfallen waren, übernahm ich es diesmal Fotos zu schießen. Schaut euch diese Fotos an und nehmt das ganze mal 4 und dann mal 9.
Anschließend trafen wir Shinobu vor dem Laden. Zusammen mit ihm gingen wir dann in einem Restaurant Omuraisu essen. War echt lecker. Danach machten wir uns auf dem Weg zu einem Park, der dann doch nur ein Platz war, wie kann man auch mitten in Tokyo einen Park vermuten ts ts ts.
Wir beschlossen nach
Iidabashi zu fahren. Herr Oberländer hatte erzählt, dass dort viele alte Läden
seien und die anderen vermuteten irgendwie die Sofia-Uni dort. Die Uni war
nicht dort, also liefen wir durchs Viertel. Es ist das Viertel mit den
Botschaften, also man trifft viele Gaijin. So weltbewegend fand ich die
Geschäfte allerdings nicht, dafür fanden wir einen Schrein, der ganz hübsch
war.
Zurück im Wohnheim schlief ich erst mal ein paar Stunden. Tokyo ist so anstrengend...
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